Vergangene Veranstaltungen
Diese Liste der vergangenen Vorstellungen soll Ihnen zeigen, welch tolles Programm das Podium-Kaufbeuren immer wieder bietet.
Helmut Schleich - Ehrlich!
Kabarett - !! Veranstaltung ausverkauft !!
Seine preisgekrönten Soloprogramme „Brauereifrei“, „Das Auge isst man mit“, „Mutanfall“ und „Der allerletzte Held“ gelten als Meilensteine des Typenkabaretts. Neue kabarettistische Pfade beschreitet er mit dem Schiffskabarett „Gamsbart ahoi“ auf dem Chiemsee, und mit „Ludwig IV – ein echter König geht nicht unter“ schwingt er als erster seiner Zunft auf Schloss Herrenchiemsee das satirische Zepter.
Frederic Hormuth - „Mensch ärgere dich!“
Kabarett
Frederic Hormuth kann Politik so erklären, dass auch Blondinen sie verstehen und sogar Akademiker drüber lachen können. Er zeigt uns, worüber sich zu ärgern wirklich lohnt und wie viel Spaß man dabei haben kann. Er ist der Auf-den-Punkt-Bringer. Die maximal unterhaltsame Mischung aus Politik für Anfänger und Alltag für Fortgeschrittene.
In seinem neuen Soloprogramm entdeckt er Wut als ideal erneuerbare Energieform. Ob Bundestagswahl oder Müll-Abfuhrkalender, ob angezapftes Internet oder die Frage, was Wirtschaftswissenschaft mit Glückskeksen zu tun hat. Hormuth dreht auf, immer nach dem Motto „Schöner ärgern!“
Duo Inflagranti - Sandra Ade (Hackbrett) - Vreni Kuisle (Harfe)
Eine Veranstaltung des Kulturring Kaufbeuren
Sandra Ade (Hackbrett) - Vreni Kuisle (Harfe)
Es ist die Mischung aus Musikalität, Temperament, Virtuosität und natürlichem Charme, die aufhorchen lässt. In ihrer kurzweiligen musikalischen Weltreise schlagen die beiden Vollblutmusikerinnen Brücken zwischen den Klangwelten traditioneller Volksmusik, Folklore und Moderne - virtuos, feurig und mitreißend. Ihre Wurzeln liegen eindeutig in der Volksmusik, doch lassen sich die beiden Allgäuer Musikerinnen nicht auf eine Stilrichtung festnageln.
Ihr Blick geht über den Tellerrand. Sandra Ade improvisiert auf dem Hackbrett und entlockt ihm alle möglichen und unmöglichen Klangfarben. Vreni Kuisle begleitet mal einfühlsam, mal furios auf der Harfe.
Sie wollen ihr Publikum mit ihrer Begeisterung anstecken und lassen sich von ihm ertappen und zwar ... inflagranti.
Bossa-Nova, Funk, Jazz usw.
Das Jazz-Trio „Just Two Plus One“ tritt seit vielen Jahren immer wieder gerne bei einem „Heimspiel“ im Kaufbeurer PODIUM auf und hat die Zuhörer mit seiner erfahrbaren Spielfreude, den melodiösen Themen, abwechslungsreichen Arrangements und tollen Soli nicht nur in Jazz-Clubs, sondern auch auf größeren Jazzfestivals immer begeistern können.
Meist Eigenkompositionen, melodisch und mit ausgefeilter Rhythmik, aber auch eigens arrangierte Standards und Kompositionen von berühmten Musikern wie Mike Stern, Manu Katche oder Chick Corea, die der Band auf den Leib geschrieben zu sein scheinen, bereichern das Programm. Von balladesken Bossa-Novas, über Modern Jazz bis hin zu rhythmisch groovigem Funk schöpfen die drei Jazzmusiker ihre musikalische Vielseitigkeit voll aus.
Volkmar Staub - „Ein Mund voll Staub ... für eine Handvoll Euro“
Kabarett
Volkmar Staub hat die Schnauze voll. Und so purzeln die Worte ins Freie, damit er wieder Luft holen kann. Staub weiß, wer den Mund nicht zu voll nehmen will, muss schauen, dass er ausspuckt, was auf der Zunge liegt. Das ist der Unterschied zum Tennis: Kabarett gewinnt man mit den Sätzen, die man verliert. Und dann die politische Rückhand durchzieht, bis man sie auf den Punkt bringt.
Christian Springer - „Oben ohne“ - Vorpremiere
Kabarett
Christian Springer macht seinem Namen alle Ehre. Er springt, grantelt, lärmt und wütet. Und holt dabei kaum Luft. Kein Zweifel, Christian Springer ist die lebende Herzattacke. Er präsentiert Aktuelles mit flinkem Verstand, Kabarett aus tiefster Seele. Wie kein anderer stellt er den Menschen in den Mittelpunkt, da geht es auch mal richtig laut und sehr deutlich zur Sache. Denn: was sein muss, muss sein.
HOMMAGE AN ERIKA MANN - „Die Pfeffermühle - Vorsicht! Scharf!”
Internationaler Frauentag 2014 - Veranstaltung der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren
Roswitha Dasch und Ulrich Raue
Aus den deutschen Kleinkunstbühnen, auf denen Anfang der 30er Jahre die Luft zum Atmen immer dünner wird, dringen hier und da noch kämpferische Gesänge gegen den Zug der Zeit, den Tucholsky als „leises Wandern“ ins Dritte Reich beschreibt.
Dass von den „Brettern, die die Welt bedeuten“ der Gang der Geschichte aufgehalten werden könnte, daran glauben viele engagierte Kabarettisten schon längst nicht mehr.
Hubert Burghardt - „Sex in der Krise“ - ein gesellschaftspolitischer Rundumschlag
Kabarett
Vorsicht ist angesagt. Der Titel des neuen Programms von Hubert Burghardt ist ein Etikettenschwindel, wie er allenthalben weiter verbreitet ist, als einem lieb sein kann.
Sex sells! Und das ist ja besonders in Krisenzeiten wichtig. Das neue Programm des Dortmunder Kabarettisten liefert intelligente gesellschafts- und wirtschaftspolitische Einblicke in eine Gesellschaft, die von immer mehr Menschen immer weniger verstanden wird.
Faltsch Wagoni - „Deutsch ist Dada hoch 3“
Kabarett
Eine hinreißende und hochintelligente Sprachrevue in Dada-Manier!
Wenn diese zwei sich streiten, freut sich das Publikum. Zwischen dem Dichter und der Sängerin geht es hoch her – hoch 3. Er haut ihr die Wortspiele um die Ohren und tanzt sein Ganzkörperkabarett. Sie kontert mit lakonischem Humor und Schlagfertigkeit auf allem, was ihr zum Trommeln in die Quere kommt.
Thilo Seibel - „Ein Mann - Ein Jahr - Ein Blick zurück“
Kabarett
Was war 2013? Was alles wahr war und was alles nicht wahr war - Thilo Seibel hat es sich für Sie gemerkt und unter die Kabarettlupe genommen.
Natürlich gab es auch dieses Jahr wieder ein paar hübsche Superlative: Die unterhaltsamsten Fehlentscheidungen, die vollmundigsten Versprechungen und die schönsten Versprecher, die haltlosesten Behauptungen und die behauptetsten Haltungen. Ein Blick zurück auf der Suche nach dem Zitat, dem Wort, dem Bild, dem Getränk, dem Euro-Rettungsversuch, der Hochspannungsleitung und dem Zierfisch des Jahres (erster Anwärter: Philipp Rösler).